Lange wurde der Völkermord an den als „Zigeunern” verfolgten europäischen Sinti und Roma (der „Porajmos”) in der Öffentlichkeit kaum beachtet. 1992 beschloss die Bundesregierung die Errichtung eines nationalen Denkmals, dessen Bau sich durch Meinungsverschieden-heiten der Opferverbände über die Widmung verzögerte. Das Denkmal des israelischen Künstlers Dani Karavan wurde schließlich am 24. Oktober 2012 eröffnet und ist für die Öffentlich zugänglich.