Ständige Konferenz
der NS-Gedenkorte im Berliner Raum
Die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum existiert
seit dem 15. Dezember 2009 und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) finanziert. Die regelmäßigen Treffen der Leiter/-innen haben
zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den NS-Gedenkstätten zu intensivieren,
ihre Außendarstellung zu verbessern und gemeinsame Projekte durchzuführen.
www.orte-der-erinnerung.de Gedenkstätte Deutscher Widerstand Gedenk- und Bildungsstätte
Haus der Wannsee-Konferenz
Topographie des Terrors Denkmal für die ermordeten
Juden Europas
Gedenkstätte und Museum
Sachsenhausen
Permanent Conference of National
Socialist Memorial Sites in the Berlin Area
The Permanent Conference of National Socialist Memorial Sites in the
Berlin Area has been held since December 15, 2009 and is financed by the German
Federal Commission for Culture and Media Affairs (BKM). The meetings of directors
take place regularly and aim to intensify the collaboration between the national
socialist memorial sites, to improve public relations and to carry out projects
together.
www.orte-der-erinnerung.de/en German Resistance Memorial Centre Sachsenhausen Memorial
and Museum
House of the Wannsee
Conference Memorial and
Educational Site
Topography of Terror Memorial to the Murdered
Jews of Europe
  • 16. September 2025 , 19.00

    Stärker als Angst. „Gerechte unter den Völkern“ und Holocaust-Überlebende

    80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ehrt die Claims Conference die „Gerechten unter den Völkern“ mit dem Bildband „Stärker als Angst“. Darin werden 36 nicht-jüdische Frauen und Männer…

  • 17. September 2025 - 19. September 2025

    Genealogien der Erinnerung 2025 / Genealogies of Memory 2025

    Genealogies of Memory 2025 What remains from the Second World War? Remnants, Memories and Narratives Revisited 15th Conference of the ‘Genealogies of Memory’ Genealogien der Erinnerung 2025 Was bleibt vom…

    at Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
  • 20. September 2025 , 12.30

    „Liebe Mutti!“ Postkarten aus Theresienstadt (1943/1944)

    Eine künstlerische Annäherung von Inbar Chotzen Ausstellung, Eröffnung am 20. September 2025, Laufzeit bis 19. Januar 2026, in Kooperation mit und präsentiert in der Liebermann-Villa am Wannsee   Hinweis: Um…

    at Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
www.orte-der-erinnerung.de Kommende Veranstaltungen

„Ein Polizeigewahrsam besonderer Art“

26. April bis 12. November 2023

 

Im Sommer 1933 richtete die Gestapo im neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt ein eigenes Gefängnis ein. Es befand sich im Kellergeschoss im Südflügel des Gebäudes Prinz-Albrecht-Straße 8, das ursprünglich als Kunstgewerbeschule errichtet worden war.

Ein großer Teil der Häftlinge im Hausgefängnis waren politisch Verfolgte, von deren Vernehmung sich die Gestapo besondere Erkenntnisse versprach. Unter ihnen waren zahlreiche Personen des deutschen Widerstands, aber auch ausländische Gegner des NS-Regimes. Während der Vernehmungen wurden viele Häftlinge gefoltert. Einige begingen Suizid.

Schätzungen gehen davon aus, dass von 1933 bis 1945 mehrere tausend Häftlinge im Hausgefängnis inhaftiert waren. Für die meisten Häftlinge stellte das Gefängnis nur eine, häufig die erste Station eines langen Leidenswegs durch Haftanstalten und Konzentrationslager dar.

Die Ausstellung wird sowohl im Sonderausstellungsraum als auch auf dem Außengelände des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors präsentiert.

Ausstellungsort

Topographie des Terrors
Sonderausstellungsfläche

Niederkirchnerstraße 8 | 10963 Berlin
www.topographie.de

 

www.orte-der-erinnerung.de Laufende Sonderausstellungen

»Die Verleugneten«

Die Webseite »Die Verleugneten«  ist Teil des Ausstellungsprojekts zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten und begleitet die Entstehung der geplanten Wanderausstellung.

Inhalt

Im Mittelpunkt stehen die Betroffenen und ihre unterschiedlichen Lebens- und Verfolgungswege. Die Biografien werfen viele Fragen auf: Weshalb wurden Menschen von den Nationalsozialisten als »Gemeinschaftsfremde« verfolgt? Wie reagierten sie auf diese Anschuldigungen und wie gingen ihre Angehörigen damit um? Wer war an ihrer Verfolgung beteiligt? Und warum verweigerten Staat und Gesellschaft ihnen so lange die Anerkennung?

Auf der Webseite werden zunächst sieben Menschen vorgestellt, die als »Asoziale« oder »Berufsverbrecher« verfolgt wurden.

 

www.die-verleugneten.de

Die Wanderausstellung und die dazugehörige Webseite werden gemeinsam von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg im Auftrag des Deutschen Bundestages erarbeitet.

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