Ständige Konferenz
der NS-Gedenkorte im Berliner Raum
Die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum existiert
seit dem 15. Dezember 2009 und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) finanziert. Die regelmäßigen Treffen der Leiter/-innen haben
zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den NS-Gedenkstätten zu intensivieren,
ihre Außendarstellung zu verbessern und gemeinsame Projekte durchzuführen.
www.orte-der-erinnerung.de Gedenkstätte Deutscher Widerstand Gedenk- und Bildungsstätte
Haus der Wannsee-Konferenz
Topographie des Terrors Denkmal für die ermordeten
Juden Europas
Gedenkstätte und Museum
Sachsenhausen
Permanent Conference of National
Socialist Memorial Sites in the Berlin Area
The Permanent Conference of National Socialist Memorial Sites in the
Berlin Area has been held since December 15, 2009 and is financed by the German
Federal Commission for Culture and Media Affairs (BKM). The meetings of directors
take place regularly and aim to intensify the collaboration between the national
socialist memorial sites, to improve public relations and to carry out projects
together.
www.orte-der-erinnerung.de/en German Resistance Memorial Centre Sachsenhausen Memorial
and Museum
House of the Wannsee
Conference Memorial and
Educational Site
Topography of Terror Memorial to the Murdered
Jews of Europe
  • 27. Mai 2025 , 19.00 - 21.30

    Das Attentat auf Reinhard Heydrich in der Erinnerungskultur der Tschechischen Republik

    Nur wenige Tage nach dem Amtsantritt von Reinhard Heydrich als Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren im September 1941 entschied die tschecho-slowakische Exilregierung in London, Heydrich töten zu lassen. Nach…

    at Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
  • 4. Juni 2025 , 18.00 - 19.30

    »Sadismus oder Wahnsinn« von Jeanette Wolff – Buchpräsentation mit Nina Kunzendorf und Julia Franck

    Die Bibliothek des Deutschen Bundestages, der Fachbereich Geschichte, Politik und Kultur (WD 1) und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas laden ein zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit einer…

    at Deutscher Bundestag, Bibliothek
  • 5. Juni 2025 , 13.00 - 15.30

    Polizei und der Holocaust

    Einladung zur Projektvorstellung „Polizei und der Holocaust“, 5. Juni 2025 Transnationales Bildungsprojekt für die Polizei in Deutschland und Österreich Seit vergangenem Jahr führt ein Konsortium bestehend aus dem World Jewish…

    at Vertretung des Landes Nordrhein- Westfalen
www.orte-der-erinnerung.de Kommende Veranstaltungen

„Ein Polizeigewahrsam besonderer Art“

26. April bis 12. November 2023

 

Im Sommer 1933 richtete die Gestapo im neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt ein eigenes Gefängnis ein. Es befand sich im Kellergeschoss im Südflügel des Gebäudes Prinz-Albrecht-Straße 8, das ursprünglich als Kunstgewerbeschule errichtet worden war.

Ein großer Teil der Häftlinge im Hausgefängnis waren politisch Verfolgte, von deren Vernehmung sich die Gestapo besondere Erkenntnisse versprach. Unter ihnen waren zahlreiche Personen des deutschen Widerstands, aber auch ausländische Gegner des NS-Regimes. Während der Vernehmungen wurden viele Häftlinge gefoltert. Einige begingen Suizid.

Schätzungen gehen davon aus, dass von 1933 bis 1945 mehrere tausend Häftlinge im Hausgefängnis inhaftiert waren. Für die meisten Häftlinge stellte das Gefängnis nur eine, häufig die erste Station eines langen Leidenswegs durch Haftanstalten und Konzentrationslager dar.

Die Ausstellung wird sowohl im Sonderausstellungsraum als auch auf dem Außengelände des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors präsentiert.

Ausstellungsort

Topographie des Terrors
Sonderausstellungsfläche

Niederkirchnerstraße 8 | 10963 Berlin
www.topographie.de

 

www.orte-der-erinnerung.de Laufende Sonderausstellungen

»Die Verleugneten«

Die Webseite »Die Verleugneten«  ist Teil des Ausstellungsprojekts zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten und begleitet die Entstehung der geplanten Wanderausstellung.

Inhalt

Im Mittelpunkt stehen die Betroffenen und ihre unterschiedlichen Lebens- und Verfolgungswege. Die Biografien werfen viele Fragen auf: Weshalb wurden Menschen von den Nationalsozialisten als »Gemeinschaftsfremde« verfolgt? Wie reagierten sie auf diese Anschuldigungen und wie gingen ihre Angehörigen damit um? Wer war an ihrer Verfolgung beteiligt? Und warum verweigerten Staat und Gesellschaft ihnen so lange die Anerkennung?

Auf der Webseite werden zunächst sieben Menschen vorgestellt, die als »Asoziale« oder »Berufsverbrecher« verfolgt wurden.

 

www.die-verleugneten.de

Die Wanderausstellung und die dazugehörige Webseite werden gemeinsam von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg im Auftrag des Deutschen Bundestages erarbeitet.

www.orte-der-erinnerung.de Laufende Sonderausstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen.EinverstandenMehr Informationen