Wo wir herkommen: Auschwitz und danach
24. Januar 2023 bis zum 5. April 2023
Eine Ausstellung des Internationalen Auschwitz Komitees in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand unter der Schirmherrschaft der Schwedischen Botschaft Berlin im Rahmen der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft 2023
Was machen Antisemitismus, Krieg und Diktatur mit Menschen, wie leben die Opfer mit ihren Schmerzen und ihren Verlusten, ihrer Wut und ihrem Zorn? Wird das Leben wieder normal, irgendwann? Wie geht es weiter mit den Tätern? Und die bohrende Frage in den Zeiten des schon neuen Krieges und des alt-neuen Hasses in Europa: Lernen wir aus der Geschichte?
Gemeinsam mit der Ausstellungsmacherin Michèle Déodat (*1959 in Paris) geht Christoph Heubner, Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, diesen Fragen nach: Aus Gesprächen mit Überlebenden von Auschwitz und Besuchen der Tatorte des Völkermordes Auschwitz und Birkenau, aus Bildern, Erinnerungen, Gedichten und Porträts entsteht so die Ausstellung „Wo wir herkommen: Auschwitz und danach“, die vom Beginn und dem Höhepunkt des antisemitischen Hasses erzählt und sich zwischen dem Gestern und dem Heute bewegt.
Wo:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13 – 14
Eingang über den Ehrenhof
D-10785 Berlin