Seit zwei Jahren steht fest, dass in Berlin ein „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ entstehen wird. Doch seit dem Bundestagsbeschluss vom 30. Oktober 2022 ist viel Zeit vergangen.
Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche und nach heutigem Verständnis queere Personen (LSBTIQ*) wurden während des Nationalsozialismus ausgegrenzt, diskriminiert, verfolgt und ermordet.
Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin
Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, Berlin, Deutschland
11.25 Uhr: Gedenken am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde in der Tiergartenstraße 4 (10785 Berlin) Kranzniederlegung und Rede: Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Die Kranzniederlegung wird begleitet von Mariano Domingo (Musiker und Leiter des Orchesters Werkstatt Utopia). Mehr Informationen hier: www.behindertenbeauftragter.de/t4 12.00 Uhr: Stilles…
am Goldfischteich
Straße des 17. Juni, Berlin, Berlin, Germany
Am Goldfischteich fand am 22. August 1936 eine Verhaftungsaktion der Gestapo statt. Im Zuge einer Verhaftungswelle 1936 wurden führende Zeugen Jehovas in ganz Deutschland inhaftiert.
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Simsonweg, Berlin
Am 2. August 2023 jährt sich die Ermordung der letzten im Vernichtungslager AuschwitzBirkenau verbliebenen Sinti und Roma zum 79. Mal. SS-Angehörige töteten in der Nacht auf den 3. August 1944 in Gaskammern 4.300 Menschen – zumeist Frauen, Kinder und alte Menschen. Im Gedenken an den 2. August 1944 bearbeiten Künstlerinnen und Künstler aus den Communities…