Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Simsonweg, Berlin
Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus laden das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas herzlich ein, gemeinsam an die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma zu erinnern.
Ort der Information (im Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
Cora-Berliner-Straße 1, Berlin
Die Historiker Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller legen mit ihrer Studie eine detailgenaue Analyse des »Lili Jacob-Albums«, das die SS im Sommer 1944 während des »Ungarn-Programms« in Auschwitz erstellte, vor.
Ort der Information (im Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
Cora-Berliner-Straße 1, Berlin
Die Gruppe »Onkel Emil« versorgte politisch Verfolgte und insbesondere untergetauchte Juden mit Nahrung, Quartier und Papieren. Wolfgang Benz erzählt er die bewegende Geschichte einer kleinen Gruppe von Menschen, die sich unter Lebensgefahr für andere einsetzte.
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa
Sophienstraße 28/29, Berlin
Kurt Hillmann wird 1933 als Sohn einer jüdischen Polin und eines Deutschen in Berlin geboren. Schon früh macht er Erfahrungen mit Antisemitismus. Später ist sein Leben vom Krieg geprägt. Heute engagiert er sich als Zeitzeuge.
Zilli Schmidt (*1924), geboren in Thüringen als Cäcilie Reichmann, überlebte das »Zigeunerfamilienlager« in Auschwitz-Birkenau. Carol Schuler liest aus den neuerschienenen Lebenserinnerungen.
Online Veranstaltung
Den Link zur Veranstaltung finden Sie im Beschreibungstext.
Regina Steinitz und Ruth Malin, geboren 1930 in Berlin, sprechen mit der Journalistin Maria Ossowski (rbb) über die Shoah und das Leben nach dem Überleben.
Online Veranstaltung
Den Link zur Veranstaltung finden Sie im Beschreibungstext.
Gedenken an den 16.Mai 1940, an dem etwa 2.400 Sinti und Roma an ihren Wohnorten in den westlichen Teilen des Deutschen Reiches inhaftiert, an Sammelpunkten zusammengebracht und schließlich in das »Generalgouvernement« im von den Deutschen besetzten Polen deportiert wurden.
Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
im Tiergarten, auf der Höhe der Hannah-Arendt-Straße, Berlin
Am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen wird es aufgrund der aktuellen Pandemie keine Reden geben. Vielmehr werden alle Menschen aufgerufen, im Laufe des Tages individuell Blumen und Kränze niederzulegen.