Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehr als Dreiviertel der jüdischen Bevölkerung in den Niederlanden ermordet. Nur 5.000 Menschen überlebten die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager. Etwa 20.000 Menschen gelang es, rechtzeitig „unterzutauchen“.
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Der Film erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie aus dem brandenburgischen Glambeck und dokumentiert die Schritte der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik. Die Familienmitglieder wurden auseinandergerissen, auf unterschiedlichen Wegen deportiert und an verschiedenen Orten ermordet.
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Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 nahmen die Nationalsozialisten in den annektierten westpolnischen Gebieten eine ethnische Neuordnung vor. Im neu geschaffenen »Reichsgau Wartheland« wurde ein bedeutender Teil der Bevölkerungvertrieben oder deportiert.
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Die als »Aktion Reinhard« bezeichnete Ermordung von mehr als 1,7 Millionen überwiegend polnischen Jüdinnen und Juden hat bis heute keinen angemessenen Platz in der gesellschaftlichen Erinnerung gefunden. Eine neu entdeckte Fotosammlung erlaubt nun bisher völlig unbekannte Einblicke.
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Journalist Jürgen Gückel zeichnet in seinem Buch die Entwicklung eines Intellektuellen zum NS-Massenmörder nach: Artur Wilke (1910–1989) war im Zweiten Weltkrieg für den Tod tausender Menschen verantwortlich. Nach Kriegsende arbeitete er unter falsche Identität als Volksschullehrer.
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Demokratische Parteien waren im 20. Jahrhundert wesentliche Träger von Europavorstellungen. Was bedeutet nun die Erosion der einstmals vergleichsweise stabilen Parteilandschaften für Europa? Vor welchen Herausforderungen stehen Parteien heute? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Kiran Klaus Patel nach.
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Dr. Alexa Stiller stellt die Ausmaße und Bedeutung der nationalsozialistischen Volkstumspolitik im Zweiten Weltkrieg dar, die sich zwischen Exklusion – bis hin zur Vernichtung – auf der einen Seite und dem Angebot der Inklusion in die »Volksgemeinschaft« auf der anderen bewegte.
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In seinem Vortrag untersucht Gerhard Hirschfeld die Bereitschaft zur Kollaboration in den Niederlanden unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1940–1945 und fragt auch, wie diese Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs dort erinnert wird.