In seinem Vortrag untersucht Gerhard Hirschfeld die Bereitschaft zur Kollaboration in den Niederlanden unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1940–1945 und fragt auch, wie diese Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs dort erinnert wird.
Vortrag
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Das Ökumenischen Gedenkzentrums Plötzensee lädt um 18.30 Uhr zu einem Ökumenischen Friedensgebet und um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Axel Smend. |
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Der Vortrag beleuchtet das komplexe Verhältnis des Nationalsozialismus zu Europa. |
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Der Überfall auf Polen war von Beginn an auch von Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung geprägt. Stephan Lehnstaedt fragt in seinem Vortrag speziell nach diesem Verbrechenskomplex und ordnet ihn in den Kontext nationalsozialistischer Vernichtungs- und Besatzungspolitik ein. |
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Die Germanistin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Karin Krautschick betrachtet Victor Klemperers »LTI« und Heimrad Bäckers »nachschrift« in ihrem jeweiligen Mikrokosmos. |
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Die Fotografie gehört zu den Schlüsselmedien in der Erforschung des Nationalsozialismus. Der Sammelband schlägt einen Bogen von privaten Knipser-Fotografen der SS über die Fotografien des Erkennungsdienstes bis zu den heimlichen Aufnahmen von KZ-Häftlingen. |
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Die Gruppe »Onkel Emil« versorgte politisch Verfolgte und insbesondere untergetauchte Juden mit Nahrung, Quartier und Papieren. Wolfgang Benz erzählt er die bewegende Geschichte einer kleinen Gruppe von Menschen, die sich unter Lebensgefahr für andere einsetzte.
ABGESAGT: Akim Jah: Das »Judenreferat« der Berliner Gestapo: Blinder Gehorsam, Terror und Korruption
ABGESAGT: Akim Jah: Das »Judenreferat« der Berliner Gestapo: Blinder Gehorsam, Terror und Korruption
In dem Vortrag wird die Geschichte der Stapoleitstelle Berlin und seines »Judenreferats« skizziert. Im Zentrum steht die Unterschlagungsaffäre im Herbst 1942 und der darin verwickelte stellvertretende Leiter des »Judenreferats« Franz Prüfer. |
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