Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56-58, Berlin
Mehr als 75 Jahre nach Beginn des Holocaust haben die beiden Journalisten Eva Gruberová und Helmut Zeller Orte aufgesucht, die vor dem Zweiten Weltkrieg Zentren des osteuropäischen Judentums waren. Sie wollten wissen, wie sich jüdisches Leben dort nach 1945 entwickelt hat. Im Gespräch mit Prof. Micha Brumlik erzählen sie von dieser Reise in sieben ehemals kommunistisch beherrschte Länder und ihren Gesprächen mit den letzten Überlebenden, mit Rabbinern, Gemeindevertretern, jüdischen Intellektuellen, Museumsgründern und Friedhofswärtern.
Italienisches Kulturinstitut Berlin
Hildebrandstraße 2, Berlin, Deutschland
Lidia Beccaria Rolfi und Anna Maria Bruzzone: Als Italienerin in Ravensbrück mit der Herausgeberin Johanna Kootz Grußworte Prof. Luigi Reitani (Leiter des Italienischen Kulturinstituts Berlin) Simonetta Donà (Präsidentin des Com.It.Es Berlin) Dr. Insa Eschebach (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück) Moderation Silvia Cresti, Historikerin In Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. und dem Com.It.Es…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Begrüßung Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors Einführung Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Leiter der NS-Gedenkstätten im Berliner Raum 2018 Vortrag: Der »Anschluss« Österreichs im März 1938 Prof. Dr. Gerhard Botz, Professor em. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien Im…
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56-58, Berlin
In Frankreich sind Haltungen zur kolonialen Vergangenheit seit langem ein Thema in politischen Debatten. Auch in Deutschland sind in jüngster Zeit der deutsche Kolonialismus und seine erinnerungspolitischen Dimensionen verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Dabei gilt Kolonialismus meist eher als je nationales denn als schwieriges europäisches Erbe. Im Werkstattgespräch werden aktuelle Forschungen zu den…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Vortrag Dr. Sven Deppisch, Gröbenzell Moderation Klaus Hesse, Berlin Während des »Dritten Reichs« befanden sich die beiden wichtigsten Schulen der Ordnungspolizei in Berlin-Köpenick und Fürstenfeldbruck bei München. Hunderte von Männern aus ganz Deutschland absolvierten dort ihre Offiziersausbildung. Nicht nur in polizeidienstlichen und rechtlichen Fächern, sondern vor allem in militärischen Disziplinen wurden die Schüler ausgebildet. Der…
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Potsdam, Deutschland
Begrüßung Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (angefragt) Einführung Dr. Christl Wickert, Kuratorin
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Straße der Nationen 22, Oranienburg
Neben bekannten Vertretern der »Bekennenden Kirche« wie Martin Niemöller waren im KZ Sachsenhausen zahlreiche evangelische Christen aus vielen Ländern Europas inhaftiert, die aufgrund ihres Glaubens Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet hatten. Die Wanderausstellung veranschaulicht das breite Spektrum von evangelischen Christen im KZ Sachsenhausen. Eine Wanderausstellung der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen in Kooperation mit der…
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…