Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde
Tiergartenstraße 4, 10785 Berlin, Deutschland
Als die National-Sozialisten an der Macht waren, haben sie viele Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen ermordet. Die Nazis nannten diese Morde: »Euthanasie«. Von 1940 bis 1941 planten sie 70.000 Morde.
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56-58, Berlin
Reflecting on the past is a familiar task, and not only for legal historians. Nevertheless, the recent past of dictatorships is an extremely difficult topic in many respects.
Was bedeutet die Beschäftigung mit der Geschichte für die Demokratie heute? Lohnt es sich, sich für die Umbenennung von Straßen oder sich für die Aufstellung einer Gedenktafel einzusetzen?
Ein „tausendjähriges Reich”, so haben es die Nationalsozialisten gelegentlich propagiert. Tatsächlich waren es nur zwölf Jahre, drei Monate und ein paar Tage. Aber diese kurze Zeitspanne hat die Welt – ganz sicher Europa – verändert.
Buchpräsentation und Gespräch mit Prof. Dr. Peter Longerich, München, und Dr. Klaus Hillenbrand, Journalist, Berlin Livestream: https://www.topographie.de/livestream/ (Weitere Informationen in Kürze)
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Oranienburger Straße 28-30, Berlin
Bei einem Stadtspaziergang durch die historische Spandauer Vorstadt wird die Geschichte und Gegenwart von jüdischem Leben im Viertel ebenso beleuchtet wie die Geschichte der Verfolgung der Berliner Jüdinnen*Juden und des Erinnerns daran bis heute.
Vortrag: Prof. Dr. Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Frankfurt/M. Moderation: Prof. Dr. Annette Weinke, Jena Livestream: https://www.topographie.de/de/livestream/ Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht” (Gemeinsam mit dem Fritz Bauer Instituts und dem Jüdischen Museum Frankfurt) (Weitere Informationen in Kürze)
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…