Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
„Preußen: Versuch einer Bilanz“ – kaum eine historische Ausstellung hat eine derartige Aufmerksamkeit erfahren wie die „Preußen-Ausstellung“, die 1981 im Martin-Gropius-Bau in West-Berlin präsentiert wurde. In der Zeitgeschichtsforschung ist die durch sie herbeigeführte Zäsur unbestritten. Zugleich öffnete sie ein Fenster für die Erschließung des Geländes der späteren „Topographie des Terrors“, dessen Geschichte vor der Preußen-Ausstellung…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Kosten: Eintritt frei Dauer: 90 Minuten Sprachen: Deutsch Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen von Jüdinnen und Juden aus dem Großdeutschen Reich in das deutsch besetzte östliche Europa. Eines der Ziele war Riga, die frühere Hauptstadt Lettlands. Zwischen dem 27. November 1941 und dem 6. Februar 1942 ließ das Reichssicherheitshauptamt etwa 20.000 Menschen zum…
Für Einzelbesucher*innen bieten wir regelmäßig kostenfreie Online-Einführungen in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" an. Im Rahmen der Online-Einführung lernen die Teilnehmenden ausgewählte Themen der Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" kennen. Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Motive, Ziele und Handlungsspielräume…
Mahnmal Große Hamburger Straße
Großen Hamburger Straße 25, Berlin, Deutschland
Der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum laden Sie und Ihre Freunde zur Gedenkveranstaltung am Dienstag, den 27. Februar 2024, ein. Zum Thema Am 27. Februar 1943 – vor 81 Jahren – fand im Deutschen Reich die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Im April 1923 erschien die erste Ausgabe des radikal-antisemitischen Wochenblatts „Der Stürmer“. Noch immer gilt die Privatzeitung des fränkischen Gauleiters Julius Streicher als Musterbeispiel erfolgreicher NS-Propaganda und Indoktrination „verführter“ Deutscher. In ihrer Studie „Der Stürmer“ und seine Leser (2024) begibt sich Melanie Wager auf den Pfad der historischen Medienwirkungsforschung. Sie analysiert das Blatt als zeitgenössisch…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Grußworte Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Geschäftsführer des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg Botschafter Dr. Robert Klinke, Sonderbeauftragter des Auswärtigen Amts für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismusfragen, internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma und Holocaust-Erinnerung, Berlin PräsentationPräsentation der Online-Enzyklopädie: Dr. Karola Fings, Heidelberg KommentareProf. Dr. Michael Wildt und…
Historische Kommission zu Berlin e.V.
Kirchweg, Berlin, Berlin, Germany
Die Berliner Bevölkerung im Blick der Gestapo Ein Werkstattbericht zur Edition der Lageberichte der Geheimen Staatspolizei über die Reichshauptstadt Berlin Grusswort: Prof. Dr. Ulrike Höroldt Vorsitzende der Historischen Kommission zu Berlin e.V. | Direktorin des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Vortrag: Dr. Paula Oppermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission zu Berlin e.V. Gespräch: Dr. Paula…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Das Gebiet der heutigen Ukraine gehörte während des Zweiten Weltkriegs zu den zentralen Tatorten der deutschen Besatzungsverbrechen und des Holocaust. Im September 1941 richteten die Deutschen das Reichskommissariat Ukraine ein. Zur Jahreswende 1941/42 ließ das Reichssicherheitshauptamt dort auch stationäre Dienststellen der Kommandeure der Sicherheitspolizei und des SD aufbauen. In seiner gerade publizierten Studie Zentralen des…
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
Bei den Leos wurde viel gestritten. Aber es ging selten um Persönliches, meistens um Politik, um die Gesellschaft, um die große Sache. Da gibt es Gerhard, den Großvater, der als Junge aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Frankreich fliehen musste. Später schließt er sich als 19-Jähriger der Résistance an. In der DDR ist Gerhard Leo ein…
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…