Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Im April 1923 erschien die erste Ausgabe des radikal-antisemitischen Wochenblatts „Der Stürmer“. Noch immer gilt die Privatzeitung des fränkischen Gauleiters Julius Streicher als Musterbeispiel erfolgreicher NS-Propaganda und Indoktrination „verführter“ Deutscher. In ihrer Studie „Der Stürmer“ und seine Leser (2024) begibt sich Melanie Wager auf den Pfad der historischen Medienwirkungsforschung. Sie analysiert das Blatt als zeitgenössisch…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Grußworte Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Geschäftsführer des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg Botschafter Dr. Robert Klinke, Sonderbeauftragter des Auswärtigen Amts für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismusfragen, internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma und Holocaust-Erinnerung, Berlin PräsentationPräsentation der Online-Enzyklopädie: Dr. Karola Fings, Heidelberg KommentareProf. Dr. Michael Wildt und…
Historische Kommission zu Berlin e.V.
Kirchweg, Berlin, Berlin, Germany
Die Berliner Bevölkerung im Blick der Gestapo Ein Werkstattbericht zur Edition der Lageberichte der Geheimen Staatspolizei über die Reichshauptstadt Berlin Grusswort: Prof. Dr. Ulrike Höroldt Vorsitzende der Historischen Kommission zu Berlin e.V. | Direktorin des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Vortrag: Dr. Paula Oppermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission zu Berlin e.V. Gespräch: Dr. Paula…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Das Gebiet der heutigen Ukraine gehörte während des Zweiten Weltkriegs zu den zentralen Tatorten der deutschen Besatzungsverbrechen und des Holocaust. Im September 1941 richteten die Deutschen das Reichskommissariat Ukraine ein. Zur Jahreswende 1941/42 ließ das Reichssicherheitshauptamt dort auch stationäre Dienststellen der Kommandeure der Sicherheitspolizei und des SD aufbauen. In seiner gerade publizierten Studie Zentralen des…
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
Bei den Leos wurde viel gestritten. Aber es ging selten um Persönliches, meistens um Politik, um die Gesellschaft, um die große Sache. Da gibt es Gerhard, den Großvater, der als Junge aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Frankreich fliehen musste. Später schließt er sich als 19-Jähriger der Résistance an. In der DDR ist Gerhard Leo ein…
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56-58, Berlin
Vermittlungsarbeit in Museen und Gedenkstätten für und mit Menschen mit Behinderungen. Jahrestagung und Mitgliederversammlung Länderverband Museumspädagogik Ost e.V. in der Gedenk- und Bildungsstäte Haus der Wannsee-Konferenz Alle Besucher*innen und die Einrichtungen selbst profitieren von einer inklusiven Haltung und Vermittlungsarbeit. Davon zeugen die vielen Maßnahmen und Projekte, die in den letzten 15 Jahren nach der…
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Straße der Nationen 22, Oranienburg
Reinhard Wolff, geboren 1929 in einem Dorf bei Berlin, wurde als Jugendlicher 1945 unter dem unbegründeten Verdacht auf Mitgliedschaft in der NS-Untergrundorganisation „Werwolf“ vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet. Er kam ins Speziallager Sachsenhausen, wo er bis zu seiner Entlassung 1948 unter den unmenschlichen Bedingungen des Lagers überleben konnte. Die Historikerin Anja Thuns hat mehrere Interviews mit…
Grüner Salon
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, Berlin, Germany
Berliner Buchpremiere »Großonkel Pauls Geigenbogen – Die Familiengeschichte eines preußischen Sinto« Romeo Franz und Alexandra Senfft im Gespräch, moderiert von Jana Mechelhoff-Herezi Mit einführenden Worten von Hamze Bytyçi, Vorsitzender von RomaTrial e.V., und Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung für die ermordeten Juden Europas 24. März 2024, 18 Uhr im Grünen Salon, Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin…
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1943 organisierte die deutsche Besatzungsmacht in Dänemark eine Razzia zur Gefangennahme und Deportation der Juden in Dänemark. Mehr als 7.000 Männer, Frauen und Kinder mussten sich verstecken. Die große Mehrheit der Juden aus Dänemark konnte mit Hilfe der dänischen Bevölkerung gerettet werden, indem sie in riskanten…
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…