Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Vor 80 Jahren, am Ende des Zweiten Weltkriegs, lag Europa in Trümmern. Das NS-Regime hatte Millionen von Menschen verfolgt und ermordet sowie große Teile des europäischen Kontinents verwüstet und ausgeraubt. Nach 1945 taten sich die Deutschen schwer mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit. Die meisten verdrängten ihre Verantwortung und schwiegen über das Geschehene. Erst allmählich wandelte sich…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Der Münchner Fotograf Heinrich Hoffmann (1885–1957) war Nationalsozialist der ersten Stunde und stellte seine beruflichen Fähigkeiten rasch in den Dienst der Partei. Seit den frühen 1920er Jahren prägten seine Aufnahmen das visuelle Image der NSDAP und ihres „Führers“, den Hoffmann im Sinne der NS-Propaganda inszenierte. Aus dem Leibfotografen wurde ein enger Vertrauter Hitlers, der aus…
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Klingelhöferstraße, Berlin, Berlin, Germany
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin In Kooperation mit der Stiftung 20. Juli 1944 erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung in jedem Jahr an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Wir möchten an die Widerstandskämpfer erinnern, Brücken ins Heute schlagen und Wachsamkeit gegenüber extremistischen Ideologien erzeugen. Der Weg zur Anerkennung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in der…
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Simsonweg, Berlin
Vor 81 Jahren – in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 – ermordeten SS-Angehörige die verbliebenen 4.300 Sinti und Roma in den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau – zumeist als arbeitsunfähig eingestufte Frauen, Kinder und ältere Menschen. Seit 2015 ist der 2. August Internationaler Gedenktag an den Völkermord an Sinti und Roma. Anmeldung:…
Übergangslösung Das jüdische Seminar für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen 1934–1942 die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die Inge Deutschkron Stiftung und die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa laden Sie herzlich zu einer Buchvorstellung und Lesung aus Anlass des 103. Geburtstages von Inge Deutschkron ein: Diana Schulle Übergangslösung Das jüdische Seminar für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen 1934–1942 und Lesung von Texten…
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die Inge Deutschkron Stiftung und die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa laden Sie herzlich zu einer Buchvorstellung und Lesung aus Anlass des 103. Geburtstages von Inge Deutschkron ein: Diana Schulle Übergangslösung Das jüdische Seminar für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen 1934–1942 und Lesung von Texten von Inge Deutschkron über ihre Schulzeit und Ausbildung Während…
In der Langen Nacht der Museen öffnen Museen, Ausstellungshäuser, Planetarien und Gedenkstätten in ganz Berlin und laden zu Expressführungen, Workshops, Konzerten, Lesungen, Künstlergesprächen, Performances und DJ Sets ein.
St. Matthäus-Kirche
Matthäikirchplatz am Kulturforum, Berlin
Das Reichskriegsgericht 1936 bis 1945 Nationalsozialistische Militärjustiz und die Bekämpfung des Widerstands in Europa Es sprechen Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, I.E. Laila Stenseng, Botschafterin des Königreichs Norwegen und Dr. Lydia Arantes, Nachfahrin eines Verurteilten des Reichskriegsgerichts. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung in der…
Gedenkveranstaltungen zum 86. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen 1939 Am 1. September 2025 um 16 Uhr laden die Organisatoren, Deutsch-Polnisches Haus und Deutsches Polen-Institut, gemeinsam mit der Botschaft der Republik Polen in Deutschland zum Gedenken am temporären »Gedenkort für Polen 1939 bis 1945« an der Heinrich-von-Gagern-Straße (ehemalige Kroll-Oper) ein. Bringen Sie gern Blumen mit.…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Die deutsche Besatzung Italiens zwischen 1943 und 1945 forderte das Leben von bis zu 70.000 Italienerinnen und Italienern, darunter mehr als 10.000 Zivilpersonen, die von deutschen Truppen bei Massakern und Massenhinrichtungen ermordet wurden. Nach dem Krieg schwieg man in Deutschland lange über die Täter, während es in Italien über Jahrzehnte hinweg nahezu unmöglich war, gesicherte…