Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Die deutsche Besatzung Italiens zwischen 1943 und 1945 forderte das Leben von bis zu 70.000 Italienerinnen und Italienern, darunter mehr als 10.000 Zivilpersonen, die von deutschen Truppen bei Massakern und Massenhinrichtungen ermordet wurden. Nach dem Krieg schwieg man in Deutschland lange über die Täter, während es in Italien über Jahrzehnte hinweg nahezu unmöglich war, gesicherte…
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Kronenstraße 5, Berlin-Mitte
Kronenstraße 5, 10117 Berlin, Deutschland
Vor 75 Jahren, am 31. August 1950, beschloss die Regierung der DDR, die »Sekte ›Jehovas Zeugen‹ aus der Liste der erlaubten Religionsgemeinschaften« zu streichen. Im Oktober des Jahres folgte ein Schauprozess gegen führende Funktionäre, der mit hohen Haftstrafen endete. Unter den in der SBZ/DDR verfolgten Angehörigen der Religionsgemeinschaft waren beinahe 700 Männer und Frauen, die…
Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde
Tiergartenstraße 4, 10785 Berlin, Deutschland
Ankündigung in LEICHTER SPRACHE PROGRAMM • Die Veranstaltung beginnt 10.00 Uhr. Frau Kulzk begrüßt die Gäste. Sie ist die Vorsitzende vom Förderkreis Gedenk-Ort T4 e.V. • Kevienella singt. Sie ist Sängerin. Sie spielt Klavier. Sie schreibt ihre Lieder selbst. Sie ist blind. • Herr Dusel hält eine Rede. Er ist der Behinderten-Beauftragteder Bundes-Regierung. • Karsten…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Der Nationalsozialismus ist in Deutschland Teil zahlreicher Familiengeschichten. In den letzten Jahrzehnten setzen sich besonders Kinder und Enkel der Kriegs- und NS-Generation kritisch mit ihrer Familiengeschichte auseinander und bringen immer wieder auch bisher Verschwiegenes ans Licht. In der Ausstellung „‚Die Nazis waren ja nicht einfach weg.‘ Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Deutschland seit 1945“…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Kosten: Eintritt frei Dauer: 110 Minuten Sprachen: Deutsch Polen 1962, 97 Minuten, OmdU, Regie: Wojciech Jerzy Has Die bekannte Radiosprecherin Felicja fliegt Ende der 1950er-Jahre von Warschau nach Paris. Dabei erinnert sie sich an die Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Als junge Schauspielerin versteckte sie ihren Kollegen Wiktor, der 1939 einen „Volksdeutschen“ getötet…
Die U.S. Army 1945 am Wannsee Fritz Julius Traugott flieht 1938 vor der antisemitischen Verfolgung in die USA. Als US-Soldat kehrt er nach Deutschland zurück. In Berlin ist er mit einer Einheit sogenannter Ritchie Boys ausgerechnet im ehemaligen Gästehaus der SS untergebracht, dem Ort der damals noch nicht bekannten Wannsee-Konferenz. Ritchie Boys sind US-Soldaten, die…
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ehrt die Claims Conference die „Gerechten unter den Völkern“ mit dem Bildband „Stärker als Angst“. Darin werden 36 nicht-jüdische Frauen und Männer porträtiert, die mehr als 220 Jüdinnen und Juden vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und ihre Verbündeten gerettet haben. Die Retter leben heute in Frankreich,…
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Jägerstraße 22/23 10117 Berlin
Genealogies of Memory 2025 What remains from the Second World War? Remnants, Memories and Narratives Revisited 15th Conference of the ‘Genealogies of Memory’ Genealogien der Erinnerung 2025 Was bleibt vom Zweiten Weltkrieg? Relikte, Erinnerungen und Narrative neu betrachtet 15. Konferenz der „Genealogien der Erinnerung“ Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist hier möglich. Anmeldung Einladung Veranstaltungsort: Berlin-Brandenburgische Akademie…
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56-58, Berlin
Eine künstlerische Annäherung von Inbar Chotzen Ausstellung, Eröffnung am 20. September 2025, Laufzeit bis 19. Januar 2026, in Kooperation mit und präsentiert in der Liebermann-Villa am Wannsee Hinweis: Um 11 Uhr wird zunächst die (sehenswerte) Ausstellung Vision und Illusion - Architekturfotografien von Hélène Binet eröffnet. Danach erfolgt um 12:30 Uhr ein Programm zur Eröffnung…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Friedrich-Wilhelm Krüger (1894–1945) war während des Zweiten Weltkriegs der höchste SS-Führer im besetzten Polen. Als Höherer SS- und Polizeiführer mit Sitz in Krakau ging er radikal gegen die polnische Bevölkerung im Generalgouvernement vor und organisierte die Ermordung von Millionen Jüdinnen und Juden. In seinem Buch Friedrich-Wilhelm Krüger. Der dreißigjährige Krieg eines politischen Soldaten (1914–1945) (2025)…