Diese Veranstaltungen sind bereits vorbei und können nur noch in diesem Archiv eingesehen werden. Alle aktuellen und kommenden Veranstaltungen sehen Sie in unserem Veranstaltungskalender.

  • Wie umgehen mit antisemitischen Darstellungen und Narrativen in Ausstellungen? Praxisbeispiele aus der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit

      +++ Die Veranstaltung ist fast ausgebucht - für gegebenenfalls noch freie Plätze mailen Sie bitte an unsere Kollegin Verena Bunkus: bunkusghwk.de +++ Im Rahmen der Veranstaltung lernen die Teilnehmenden die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin und des Anne-Frank-Zentrums kennen, die mit unterschiedlichen Zugängen die Themen Antisemitismus und jüdische Lebenswelten in der Gegenwart aufgreifen. Die…

  • Erinnerungskultur in Ungarn – Zwischen Verdrängung und Verantwortung Vortrag und Diskussion

    Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, Berlin

    Zum Thema: Ungarn nahm am Zweiten Weltkrieg an der Seite der Achsenmächte teil – vor allem mit dem Ziel, nach dem Ersten Weltkrieg verlorene Gebiete zurückzugewinnen. Bereits Ende der 1930er Jahre hatte sich das Land dem nationalsozialistischen Deutschland angenähert und immer restriktivere antijüdische Gesetze erlassen. Während des Krieges starben viele jüdische Männer im Arbeitsdienst bei…

  • Projektpremiere »Mein Berlin – Ein Ort mit Gedächtnis?«

    Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, Berlin, Deutschland

    Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas möchten Sie herzlich zur Premiere unseres crossmedialen Projekts »Mein Berlin – Ein Ort mit Gedächtnis? – Wie sechs Jüdinnen und Juden die Hauptstadt im Jahr 2025 erleben« einladen. Die Veranstaltung findet am 19. November 2025, von 17.30 bis 20.00 Uhr, im Ort der Information der Stiftung Denkmal für die ermordeten…

  • Präsentation des „Audioguides für alle“

    Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt Rosenthaler Straße 39, Berlin

    Elisabeth Anschütz: Der „Audioguide für alle“ des Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt Im Anschluss werden im Podium Kriterien für Inklusion im Museum diskutiert. Auf dem Podium sprechen: Christel Jung hat das Museum als blinde Person bei der Neukonzeption der Ausstellungen beraten. Michaela Gleinser (Braun Engels Gestaltung Ulm) ist die Gestalterin der Ausstellung. Katrina Blach arbeitet für…

  • Wiederholung

    Führung: On the Roof of Himmler’s Guesthouse

    Die U.S. Army 1945 am Wannsee Fritz Julius Traugott flieht 1938 vor der antisemitischen Verfolgung in die USA. Als US-Soldat kehrt er nach Deutschland zurück. In Berlin ist er mit einer Einheit sogenannter Ritchie Boys ausgerechnet im ehemaligen Gästehaus der SS untergebracht, dem Ort der damals noch nicht bekannten Wannsee-Konferenz. Ritchie Boys sind US-Soldaten, die…

  • Tagung: „Ami go home“? Geschichtsrevisionismus und Antiamerikanismus im Spiegel des Erinnerungsortes 1945

    Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz Am Großen Wannsee 56-58, Berlin

    “Ami go home” – kaum eine Parole ist derart häufig antiamerikanisch aufgeladen. Im Deutschland der Nachkriegszeit steht sie nicht nur für politische Ablehnung und kulturelle Projektionen, sondern auch für ein oft ressentimentgeladenes Spannungsfeld, in dem sich komplexe Deutungskämpfe um Geschichte, Demokratie und Schuld abspielen. Die zweitägige Tagung nimmt diese Parole als Ausgangspunkt, um das Verhältnis…

  • Hermann Vinke: Entscheidet Euch! – Eine Flugschrift

    Gedenkstätte Deutscher Widerstand Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland

    Die Flugschrift „Entscheidet Euch!“ richtet sich im Vorfeld der fünf Landtagswahlen im nächsten Jahr an Wählerinnen und Wähler in Ost- und Westdeutschland. Nach Ansicht ihres Verfassers Hermann Vinke kann sich bereits 2026 entscheiden, ob Freiheit und Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland noch Bestand haben oder sich das Land in Richtung auf einen autoritären Staat entwickelt.…

  • Die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus – Digitaler ASF-Salon

    Gesprächsrunde mit Mascha Krink, Ines Eichmüller, Oliver Gaida und Dr. Andrea Genest Zu den lange verleugneten Opfergruppen des Nationalsozialismus gehören Menschen, die als sogenannte »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt wurden. Unter diesen abwertenden Begriffen fassten die Nationalsozialisten eine sehr heterogene Gruppe zusammen, darunter wohnungslose Menschen, Menschen mit Suchterkrankungen, Arbeitslose und viele andere, die nicht in das…

  • Der Nationalsozialismus im Alltag von Kindern und Jugendlichen nach 1945. Objekte aus dem Schulmuseum Nürnberg

    Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, Berlin

    Das Schulmuseum Nürnberg ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Stadt Nürnberg und der Universität Erlangen-Nürnberg. Es entwickelt Wanderausstellungen und Schüler-Lernlabore, unter anderem zur NS-Diktatur. Mit über 250.000 Objekten und Dokumenten zählt die schulgeschichtliche Sammlung zu den größten Einrichtungen ihrer Art im deutschen Sprachraum. In seinem Vortrag präsentiert Mathias Rösch verschiedene Objekte aus der Sammlung, die die Zeit…