Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Die Ausstellung der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum widmet sich auf zehn Tafeln den Geschehnissen in Norwegen, Dänemark, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien sowie der damit verbundenen Erinnerungskultur.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Die Fotografie gehört zu den Schlüsselmedien in der Erforschung des Nationalsozialismus. Der Sammelband schlägt einen Bogen von privaten Knipser-Fotografen der SS über die Fotografien des Erkennungsdienstes bis zu den heimlichen Aufnahmen von KZ-Häftlingen.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
In seinem Buch geht Brendan Simms davon aus, dass die USA und das Britische Empire Hitler als Vorbilder für ein deutsches Weltreich galten. Der Autor zeichnet ein neues Bild von Hitlers Weltanschauung und erörtert zugleich, warum diese zwangsläufig zu einem Krieg globalen Ausmaßes führen musste.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
In seinem Vortrag untersucht Gerhard Hirschfeld die Bereitschaft zur Kollaboration in den Niederlanden unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1940–1945 und fragt auch, wie diese Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs dort erinnert wird.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Dr. Alexa Stiller stellt die Ausmaße und Bedeutung der nationalsozialistischen Volkstumspolitik im Zweiten Weltkrieg dar, die sich zwischen Exklusion – bis hin zur Vernichtung – auf der einen Seite und dem Angebot der Inklusion in die »Volksgemeinschaft« auf der anderen bewegte.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Demokratische Parteien waren im 20. Jahrhundert wesentliche Träger von Europavorstellungen. Was bedeutet nun die Erosion der einstmals vergleichsweise stabilen Parteilandschaften für Europa? Vor welchen Herausforderungen stehen Parteien heute? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Kiran Klaus Patel nach.
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Journalist Jürgen Gückel zeichnet in seinem Buch die Entwicklung eines Intellektuellen zum NS-Massenmörder nach: Artur Wilke (1910–1989) war im Zweiten Weltkrieg für den Tod tausender Menschen verantwortlich. Nach Kriegsende arbeitete er unter falsche Identität als Volksschullehrer.
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Die als »Aktion Reinhard« bezeichnete Ermordung von mehr als 1,7 Millionen überwiegend polnischen Jüdinnen und Juden hat bis heute keinen angemessenen Platz in der gesellschaftlichen Erinnerung gefunden. Eine neu entdeckte Fotosammlung erlaubt nun bisher völlig unbekannte Einblicke.
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Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 nahmen die Nationalsozialisten in den annektierten westpolnischen Gebieten eine ethnische Neuordnung vor. Im neu geschaffenen »Reichsgau Wartheland« wurde ein bedeutender Teil der Bevölkerungvertrieben oder deportiert.