»Aus der Mitte der Gesellschaft – Ausgegrenzt, Abgeholt, Vernichtet – Die Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Berlin zwischen 1941 und 1945

1933 begann das nationalsozialistische Regime mit der Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung. Diejenigen, die Deutschland nicht rechtzeitig verlassen konnten oder wollten, wurden schließlich deportiert. Die meisten der über 50 000 Berliner Juden, die zwischen 1941 und 1945 »vor aller Augen« in den von Deutschland besetzten »Osten« verschleppt wurden, überlebten nicht. Der erste…

Veranstaltungsbericht: 18. Oktober 2021: » … abgeholt! « Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 80 Jahren

Die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum das Land Berlin, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, die Inge Deutschkron Stiftung und die Deutsche Bahn Stiftung lud auch 2021  zur Gedenkveranstaltung am Mahnmal »Gleis 17« ein. Die Zeremonie fand dieses Jahr pandemiebedingt als geschlossene Veranstaltung mit 70 eingeladenen Gästen…