Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Zwischen 1939 und 1941 übertrug Hermann Göring dem Chef der Sicherheitspolizei und des SD Reinhard Heydrich in zwei Schritten entscheidende Befugnisse, um die nationalsozialistische Verfolgungspolitik gegenüber Jüdinnen und Juden voranzutreiben. Ende Januar 1939 ernannte Göring ihn zum Leiter der neuen Reichszentrale für jüdische Auswanderung. Mit ausdrücklichem Bezug auf diese Funktion beauftragte Göring ihn Ende Juli…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Innerhalb der letzten Jahrzehnte ist das NS-Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz zum globalen Symbol von Holocaust, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschheit geworden. Die Zahl der Besucher der Gedenkstätte ist seit Anfang der 1990er-Jahre von etwa 500.000 auf über zwei Millionen im Jahr angewachsen. Schätzungen zufolge kamen während des Zweiten Weltkriegs in Auschwitz etwa 1,1 Millionen…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
BuchpräsentationProf. Dr. Hartmut Berghoff, Göttingen, und Prof. Dr. Manfred Grieger, Göttingen Moderation Dr. Christine Glauning, Berlin Gemeinsam mit Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Hinweis Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Fotoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblickseinstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden können.
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
BuchpräsentationProf. Dr. Jochen Hellbeck, New Brunswick ModerationDr. Jörg Morré, Berlin Gemeinsam mitMuseum Berlin-Karlshorst HinweisMit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Foto- und Videoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblickseinstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden können.
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Das Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reichs scheint klar verortet: Am 7. bzw. 9. Mai 1945 wurde die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichnet. Damit war zwar der Krieg zu Ende, Wehrmacht und „Drittes Reich“ waren jedoch noch nicht endgültig untergegangen. Nicht jeder bekam sogleich mit oder wollte mitbekommen, dass alles zu Ende war. Manche kämpften weiter,…
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Impulsvortrag Prof. Dr. Michael Wildt, Hamburg Podiumsgespräch Dr. Andrea Genest (Fürstenberg/H.), PD Dr. Christian Gudehus (Bochum) und Prof. Dr. Michael Wildt Moderation Dr. Andrea Riedle, Berlin Hinweise Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Fotoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblickseinstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden können.…
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In ihrem neuen Buch Unerwünscht (2025) stellt Stefanie Schüler-Springorum die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft aus der Sicht von Menschen dar, die im Nationalsozialismus verfolgt worden sind. In den Blick genommen werden die Erfahrungen von überlebenden Juden und Sinti und Roma, von ehemaligen Zwangsarbeitern und Homosexuellen. Nach 1945 waren sie in unterschiedlichem Ausmaß von fortgesetzter Diskriminierung und Verfolgung…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Am 5. Mai 1985 kamen etwa 60 Personen zu einer „Erinnerungsaktion“ auf dem Gelände des heutigen Dokumentationszentrums Topographie des Terrors zusammen – damals eine Brachfläche am Rande West-Berlins. Mit einer symbolischen Grabung machten sie auf die nationalsozialistische Vergangenheit des Orts aufmerksam und setzten sich für die Einrichtung einer dauerhaften „Denk-Stätte“ ein. Die Aktion „1933–1945 Nachgegraben“…
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
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Die AfD – Alternative für Deutschland – hat bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 mit 20,8 Prozent ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl verdoppelt und ist damit zweitstärkste politische Kraft. Die Partei wurde 2013 aus Protest gegen die Euro-Rettungspolitik gegründet. Ursprünglich konservativ-liberal, aber rechts von der CDU/CSU, präsentierte sie sich nach 2015 als…
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Waren die Deutschen nach 1933 ein Volk von Jublern und Ja-Sagern? Die Mehrheit der Deutschen sei von einer Aufbruchstimmung ergriffen worden und habe sich überraschend schnell den neuen Machthabern angeschlossen, so lautet das gängige Urteil. Dieses Bild einer „Zustimmungsdiktatur“ stellt Peter Longerich in seinem neuen Buch Unwillige Volksgenossen. Wie die Deutschen zum NS-Regime standen. Eine…