Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
Das Jahr vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs markiert einen Wendepunkt der NS-Politik. Die Verfolgung der Juden verschärfte sich im Jahresverlauf und gipfelte in den November-pogromen. Die Gewalt gegen Juden wurde offener und brutaler, die staatlich angeordnete systematische Ausplünderung von vielen unterstützt.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Als Tochter eines christlichen Vaters und einer jüdischen Mutter stigmatisierten die Nationalsozialisten sie als „Halbjüdin“. Viele ihrer Verwandten wurden deportiert und ermordet. Als Zwangsarbeiterin musste sie Schuhe sortieren, die aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern stammten.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, Berlin
Thema sind u.a. die Gewaltpraktiken im Frauen-Konzentrationslager: Gab es eine geschlechterspezifische Gewalt? Welche Narrative über Gewalt entstanden in der Lagerzeit, in den Nachkriegsprozessen und in der Erinnerungsliteratur?
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, Berlin
Bereits 1938 entschloss sich der Tischler Georg Elser, die nationalsozialistische Führung – Hitler, Göring und Goebbels – zu töten. Er wollte so den drohenden Krieg verhindern. Am 8. November 1939 entging Hitler im Münchner Bürgerbräukeller seinem Anschlag, da er den Kundgebungsort wenige Minuten vor Explosion eines Sprengkörpers verließ.
Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Deutschland
Am 24. Juni 1942 erfolgt die erste Deportation von mehreren Hundert ostpreußischen Juden. Zwei Tage später kommt der Transport im weißrussischen Minsk an, fast alle Insassen bringt die SS zu…
Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin
Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin, Landesvertretung Baden-Württemberg, Deutschland
Gemeinsam mit Florian Eisheuer, Projektleitung Aktionswochen gegen Antisemitismus, Amadeu Antonio Stiftung, Stana Schenck, Projektleitung »andersartig gedenken on stage« und Betreuung der Plattform Gedenkort-T4.eu, sowie Barbara Schieb, Gedenkstätte Stille Helden, werden die Schülerinnen und Schüler im Anschluss über ihre Arbeiten und ihre Formen der Erinnerung diskutieren.
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13/14, Berlin, Deutschland
Während Johannes Hoeber dank eines glücklichen Zufalls bereits im November 1938 in die USA auswandern kann, dürfen ihm seine Frau Elfriede und die neunjährige Tochter Susanne erst im September 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, folgen.
Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin
Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, Berlin, Deutschland
Lesung der Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden aus dem Gedenkbuch des Landes Berlin anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome von 1938.
Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstraße 5, Berlin
Eröffnung der Sonderausstellung »Im Reich der Nummern, wo die Männer keine Namen haben.« Haft und Exil der Novemberpogrom-Gefangenen im KZ Sachsenhausen.