Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung »Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus« Dr. Werner Treß anschließend Umtrunk auf der Bibliotheksterrasse Um Anmeldung wird gebeten unter empfang@ghwk.de. Mehr Informationen zur Sonderausstellung »Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus« finden Sie hier.
Kalender von Veranstaltungen
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»Madagaskar für die Juden«. Antisemitische Ideen und Pläne einer »territorialen Endlösung« 1885–1945
»Madagaskar für die Juden«. Antisemitische Ideen und Pläne einer »territorialen Endlösung« 1885–1945
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde ein rassistisch geprägter Antisemitismus virulent. Seine Protagonisten strebten eine »Lösung der Judenfrage« an. Paul de Lagardes Idee, Madagaskar zur Heimstätte der Juden zu machen, fand in vielen europäischen Ländern Anhänger. Eine »Internationale des Antisemitismus« propagierte Vorschläge dieser Art bis in die Jahre des »Dritten Reichs«. Im Zweiten… |
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Gegen die Ungerechtigkeit: Wie Gustav Adolf Nothnagel Ende 1944 zum Retter von vielen Jüdinnen wurde
Gegen die Ungerechtigkeit: Wie Gustav Adolf Nothnagel Ende 1944 zum Retter von vielen Jüdinnen wurde
Einführung und Moderation Barbara Schieb, Gedenkstätte Stille Helden Vortrag Karsten Hoffmann, Enkel von Gustav Adolf Nothnagel Vor einigen Jahren nahm Karsten Hoffmann zur Gedenkstätte Stille Helden Kontakt auf und berichtete von der Hilfstätigkeit seines Großvaters Gustav Adolf Nothnagel. Im Sommer 1944 wird der 1888 geborene Nothnagel als Reservist zur Wehrmacht eingezogen und als Wachmann in… |
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Die ganze Familie ist schon im Exil. Marie bleibt und beginnt, ihrer Tochter Ilse zu schreiben: jede Woche zwei lange Briefe. Von 1938 bis 1942 schreibt die Jüdin Marie Winter in Berlin über 170 Briefe an ihre Tochter Ilse nach Basel. Sie erzählt eindringlich von ihrem Alltag, beschreibt die Verzweiflung, ein Visum nach »Irgendwo« zu… Begrüßung Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, Berlin Vortrag Dr. Sebastian Brünger, Halle/Berlin Kommentar Dr. Manfred Grieger, Gifhorn Von den Nürnberger Wirtschaftsprozessen bis zu den Verhandlungen um Zwangsarbeiterentschädigungen – deutsche Konzerne haben stets versucht, das öffentliche Bild von ihrer NS-Vergangenheit selbst zu prägen. Am Beispiel der Firmen Bayer, Daimler, Deutsche Bank und Degussa erörtert… |
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Gedenken an die Kinder und Jugendlichen, die im KZ Ravensbrück auf menschenverachtende Weise gestorben sind. Ort: Neuer Gedenkort |
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»Mag sein, daß der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.« Dietrich Bonhoeffer Szenische Lesung mit Musik mit Domorganist Andreas Sieling, Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sowie Matthias Brandt und Martina Gedeck An diesem Abend in der… |
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Seit zehn Jahren erinnert die Bundesrepublik Deutschland mit dem Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen an die über 50.000 zwischen 1933 und 1945 nach §175 Verurteilten. Mehrere tausend Schwule wurden wegen ihrer Homosexualität in Konzentrationslager verschleppt. Ein großer Teil von ihnen starb aufgrund von Hunger oder Krankheiten, durch Misshandlungen oder gezielte Mordaktionen. Die Nationalsozialisten… |
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Es lesen Judith Hermann, Hanna Lemke, Per Leo, Gregor Runge und Jörg Sundermeier. Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung »Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus«. Mehr Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter empfang@ghwk.de. Filmvorführung und Gespräch mit Reinhard Wolff, ehemaliger Häftling des sowjetischen Speziallagers in Sachsenhausen. Vortrag Prof. Dr. Bernward Dörner, Berlin Moderation Dr. Claudia Steur, Berlin Während des Zweiten Weltkriegs bestrafte die nationalsozialistische Justiz Zweifel der deutschen Bevölkerung am »Endsieg« zunehmend mit dem Tod. Auch kritische Äußerungen über die »Endlösung der Judenfrage« nach der deutschen Niederlage in Stalingrad führten zur Verhängung von Todesurteilen durch den Volksgerichtshof. Ermöglicht wurde diese Ausweitung… |
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Am 15. März 1939 besetzte das nationalsozialistische Deutsche Reich, das im Oktober 1938 bereits das Sudetenland annektiert hatte, die Tschechoslowakei. In seinem Erlass zur Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren am folgenden Tag sicherte Hitler den böhmischen Ländern Autonomie und Selbstverwaltung zu. Was die versprochene Autonomie in der Praxis bedeutete, zeigte sich sehr bald. Die… Einführung Bettina Effner, Berlin Zeitzeugengespräch Angela Bertus, Brigitte Jerate-Kammermeier und Hartmut Blankenstein Rund 1,4 Millionen Menschen aus der DDR und Ost-Berlin passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde, um eine Aufenthaltserlaubnis für die Bundesrepublik und West-Berlin zu erhalten. Die Mehrzahl von ihnen wurde auf die Bundesländer verteilt und von Tempelhof ausgeflogen. Für den Berliner… |
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Der Historiker Thomas Irmer stellt ein besonderes Beispiel von Zwangsarbeit vor: die Rüstungsproduktion in Kreuzberger Kellergewölben. Unter dem Tarnnamen »Lore« verlagerte das Elektrounternehmen Telefunken 1944 Rüstungsfertigungen in den Berliner Untergrund. Dazu zählte auch die Einrichtung einer Fabrik in den Kellern der ehemaligen Kreuzberger Bockbierbrauerei gegenüber dem Flughafen Tempelhof. Für den Bau sowie die Rüstungsproduktion selbst… Vor über 80 Jahren gingen Hunderte Menschen in dem schwäbischen Dorf Mössingen gegen Hitler auf die Straße – als erste und einzige in Deutschland. Die Kommunisten hatten am Tag der Machtübernahme der Nationalsozialisten zum Generalstreik aufgerufen. Die Mössinger waren die einzigen, die dem Aufruf folgten und protestierten. Jahrzehntelang bleibt dieser Streik ein Tabu – bis… Diskussion mit Adam Kerpel-Fronius, Anna Delius und Pavel Polák anlässlich des sogenannten Holocaust-Gesetzes in Polen. Mit dem sogenannten Holocaustgesetz in Polen ist die Debatte um Geschichtspolitik in den postkommunistischen Gesellschaften Osteuropas neu entfacht worden. Auch in anderen (mittelost)europäischen Ländern versuchen Regierungen und Opposition, Geschichte zur Legitimation ihrer politischen Interessen zu instrumentalisieren. Beispiel Ungarn: Der… |
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Das Forschungsprojekt »Material – Beziehung – Geschlecht. Artefakte aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen« präsentiert bisherige analytische Ergebnisse anhand ausgewählter, von Zwangsarbeiterinnen im Konzentrationslager Ravensbrück gefertigter Artefakte. Führungen durch die kleine Ausstellung ermöglichen den Austausch mit den Forscher*innen aus Geistes- und Restaurierungswissenschaft. Je Gruppe können 12 Personen teilnehmen. Ab 10 Jahren. Führungen von 17 bis… |
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Eine Veranstaltung im Rahmen der Votragsreihe 12 Jahre, 3 Monate, 8 Tage – Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus. Vortrag Prof. Dr. Andreas Nachama, Berlin Moderation Klaus Hesse, Stiftung Topographie des Terrors, Berlin Unmittelbar nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg am 2. August 1934 wurden die Ämter von Reichspräsident und Reichskanzler in… |
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Auf Initiative des verwundeten Weltkriegssoldaten Erich Kuttner wurde 1917 in Berlin der »Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer« gegründet. Aus ihm erwuchs der Sozialverband Deutschland (SoVD). Es ging dem Gründervater von Beginn an nicht allein um soziale Leistungen. Er wollte auch wachhalten, was moderner Krieg bedeutet. Deshalb setzte sich die neue Kriegsopferorganisation gleich zu Beginn für… |
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Anlässlich des 80. Jahrestages der »Aktion Arbeitsscheu Reich« findet in der Gedenkstätte Sachsenhausen eine öffentlichen Führung zum Thema »›Asoziale‹ als Häftlinge im KZ Sachsenhausen« mit der Historikerin Dr. Dagmar Lieske statt. Im Juni 1938 verschleppten Kriminalpolizisten mehr als 10.000 Menschen in Konzentrationslager. Die reichsweite Verhaftungsaktion richtete sich gegen eine sehr heterogene Gruppe von Menschen, die…
Kammerkonzert anlässlich der Übergabe des Flügels der Berliner Komponistin Ursula Mamlok (1923-2016)
Kammerkonzert anlässlich der Übergabe des Flügels der Berliner Komponistin Ursula Mamlok (1923-2016)
mit Werken von Ursula Mamlok und Johannes Brahms Begrüßung Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Grußwort und Moderation Bettina Brand, Geschäftsführerin der Mamlok-Stiftung Der Flügel der Berliner Komponistin Ursula Mamlok (1923-2016) hat in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen eine neue Bleibe gefunden. Das Instrument, ein Flügel der amerikanischen Klavierbaufirma Baldwin, wurde… |
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Günter Hanisch, Hubert Polus und Reinhard Wolff berichten über die Situation im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen im Sommer 1948 und ihre Entlassung.
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Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum lädt mit dem Jüdischen Museum Berlin zu einem zweitägigen, internationalen Symposium zum Thema Geraubte Judaica – Die Erforschung ihrer Provenienz in Israel und Deutschland ein. In Fachvorträgen, Workshops und bei einer Abendveranstaltung soll erstmals ausschließlich die Erforschung der Herkunft jüdischer Zeremonialobjekte (Judaica) in Deutschland und Israel im Zentrum stehen.… Vortrag Die ehemalige Heeresversuchsstelle Kummersdorf: Schießplatz – Lost Place – Lernort Dr. habil. Markus Pöhlmann, Potsdam Vortrag Raketenentwicklung und Zwangsarbeit: Kummersdorf – Peenemünde – Mittelbau-Dora Daniel Brandau, Braunschweig Moderation Dr. Susanne Köstering, Potsdam 30 Kilometer südlich von Berlin befindet sich das Gelände der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf. Von 1875 bis 1945 wurde hier unter strenger Geheimhaltung… |
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Gesprächsrunde mit Claus Räfle, Dr. Elisabeth Sandmann und Tim Osing Einführung und Moderation Barbara Schieb, Gedenkstätte Stille Helden Der erfolgreiche und bewegende Kinofilm von Claus Räfle »Die Unsichtbaren« (2017) hat vier Geschichten vom Untertauchen und Überleben während der Zeit der Judenverfolgung 1943 – 1945 in Deutschland zum Inhalt. Die von einem renommierten Schauspielensemble gespielten Episoden… |
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Begrüßung Dr. Ulrich Baumann, stellv. Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas Vorträge Dr. Anna Hájková, University of Warwick Ulrike Janz, Beginenhof Dortmund Podiumsdiskussion Dr. Anna Hájková Ulrike Janz Dr. Matthias Heyl, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Moderation Dr. Birgit Bosold, Schwules Museum*, Berlin Die Verfolgung lesbischer Frauen durch die Nationalsozialisten wird bis heute… |
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Bei ganztägigen Film- und Fotoworkshops sowie einem Abschlusspodium mit Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, können sich vom 22. bis 24. Juni 2018 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel mit der Geschichte des Tötungsortes der »Aktion… |
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Seit November 2017 beschäftigen sich Schüler*innen des Archenhold-Gymnasiums mit dem Thema Nationalsozialistische Zwangsarbeit. Im Dokumentationszentrum haben sie sich mit dem historischen Ort, den Strukturen von NS-Zwangsarbeit und den alltäglichen Lebensrealitäten ehemaliger Zwangsarbeiter*innen auseinandergesetzt. Anhand von Biografien und Interviews verschiedener Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges in der Batteriefabrik Pertrix Batterien für die Wehrmacht herstellen mussten,… |
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Podiumsdiskussion zum Thema: Die »vergessenen« Opfer des Nationalsozialismus – Wie erinnern? Das Projekt »Erinnerung Bewahren« der Stiftung Denkmal und die Initiative Gedenkort für die Opfer der NS-»Lebensraum«-Politik stellen ihre Denkmal-Projekte vor und diskutieren mit Berliner Studierenden über Konzeptionen einer zeitgemäßen Erinnerungskultur. Mit Unterstützung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Denkmal für die… 1944 ließen Kriminalpolizisten aus dem Reichssicherheitshauptamt den zwangssterilisierten Bruno Lüdke in Wien ermorden. Nach dem Krieg nutzten Journalisten Akten der Kripo, Tatortfotos, eine Büste und einen Handabdruck Lüdkes für großangelegte »Enthüllungen« in illustrierten Zeitungen, denen zufolge der Berliner Kutscher Bruno Lüdke – fälschlicherweise – als der »größte Massenmörder in der Kriminalgeschichte« bezeichnet wurde. International populär… |
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Die Ausstellung zeichnet den Holocaust im galizischen Erdölrevier nach. Sie erzählt die Geschichte von Entrechtung, Unterdrückung, Zwangsarbeit, Hunger, von Ghettoisierung und Massenerschießungen, von den Transporten ohne Wiederkehr in das Vernichtungslager Belzec. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Opfern, den Tätern, den Tatbeteiligten, den Überlebenden und ihren Rettern. Sie folgt dem Schicksal der Familie des Holocaust-Überlebenden… |
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Anlässlich des zehnten Jahrestages der Übergabe des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen an die Öffentlichkeit lesen Prominente Verfolgungsgeschichten Schwuler, Lesben und Trans*. Die Lesung wird veranstaltet von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. PROGRAMM Begrüßung Dr. Klaus Lederer, Senator für… |
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