In seinem Vortrag untersucht Gerhard Hirschfeld die Bereitschaft zur Kollaboration in den Niederlanden unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1940–1945 und fragt auch, wie diese Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs dort erinnert wird.
Kalender von Veranstaltungen
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 Am 27. Februar 1943 fand die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. Der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum laden zur Gedenkveranstaltung ein. Das Ökumenischen Gedenkzentrums Plötzensee lädt um 18.30 Uhr zu einem Ökumenischen Friedensgebet und um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Axel Smend. 
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 Der Anschlag in Halle hat die Öffentlichkeit erschüttert. Aber handelt es sich wirklich um eine neue Eskalationsstufe des Antisemitismus? Gibt es dabei deutsche Spezifika oder sind ähnliche Tendenzen in anderen Ländern zu registrieren? Und wie sieht diese Entwicklung aus der spanischen Perspektive aus? | 
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 Der Vortrag beleuchtet das komplexe Verhältnis des Nationalsozialismus zu Europa. | 
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 Die Historiker Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller legen mit ihrer Studie eine detailgenaue Analyse des »Lili Jacob-Albums«, das die SS im Sommer 1944 während des »Ungarn-Programms« in Auschwitz erstellte, vor. | 
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 Der Überfall auf Polen war von Beginn an auch von Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung geprägt. Stephan Lehnstaedt fragt in seinem Vortrag speziell nach diesem Verbrechenskomplex und ordnet ihn in den Kontext nationalsozialistischer Vernichtungs- und Besatzungspolitik ein. | 
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 Die Führung thematisiert die verschiedenen Phasen der Geschichte von Sachsenhausen – das Konzentrationslager (1936-1945), das sowjetische Speziallager Sachsenhausen (1945-1950) und die 1961 eröffnete Nationale Mahn- und Gedenkstätte der DDR. | 
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 Die Stiftung 20. Juli 1944 lädt Sie gemeinsam mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein. | 
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 Gespräch mit Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Bernd-Peter Lange über die Haft des jüdischen Kommunisten Georg Benjamin »auf dem Görden« von 1936 bis 1942. In seinem Buch geht Brendan Simms davon aus, dass die USA und das Britische Empire Hitler als Vorbilder für ein deutsches Weltreich galten. Der Autor zeichnet ein neues Bild von Hitlers Weltanschauung und erörtert zugleich, warum diese zwangsläufig zu einem Krieg globalen Ausmaßes führen musste. | 
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 Die Germanistin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Karin Krautschick betrachtet Victor Klemperers »LTI« und Heimrad Bäckers »nachschrift« in ihrem jeweiligen Mikrokosmos. | 
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 Bei der Führung zur Geschichte des Krankenreviers im KZ Sachsenhausen werden u.a. die medizinische Versorgung der Häftlinge, medizinische Experimente und Krankenmord durch die SS-Ärzte thematisiert. | 
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 Die Fotografie gehört zu den Schlüsselmedien in der Erforschung des Nationalsozialismus. Der Sammelband schlägt einen Bogen von privaten Knipser-Fotografen der SS über die Fotografien des Erkennungsdienstes bis zu den heimlichen Aufnahmen von KZ-Häftlingen. | 
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 Die Gruppe »Onkel Emil« versorgte politisch Verfolgte und insbesondere untergetauchte Juden mit Nahrung, Quartier und Papieren. Wolfgang Benz erzählt er die bewegende Geschichte einer kleinen Gruppe von Menschen, die sich unter Lebensgefahr für andere einsetzte. 
ABGESAGT: Akim Jah: Das »Judenreferat« der Berliner Gestapo: Blinder Gehorsam, Terror und Korruption	
 
ABGESAGT: Akim Jah: Das »Judenreferat« der Berliner Gestapo: Blinder Gehorsam, Terror und Korruption	
 In dem Vortrag wird die Geschichte der Stapoleitstelle Berlin und seines »Judenreferats« skizziert. Im Zentrum steht die Unterschlagungsaffäre im Herbst 1942 und der darin verwickelte stellvertretende Leiter des »Judenreferats« Franz Prüfer. | 
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 Die Ausstellung der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum widmet sich auf zehn Tafeln den Geschehnissen in Norwegen, Dänemark, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien sowie der damit verbundenen Erinnerungskultur. | 
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 Nicolás Sánchez Albornoz und Gesine Schwan diskutieren zur Frage: Wie soll man mit den Erinnerungsorten umgehen, ganz besonders mit denen, die kriegerische Konflikte und staatliche Repressionen ins Gedächtnis rufen? 
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 Die Schauspielerin Lena Stolze liest aus dem Tagebuch von Katharina Wille, einer Anwohnerin der Nauener Vorstadt in Potsdam, die Ihre Erlebnisse und Gedanken im letzten Kriegsjahr 1945 minutiös festhielt. Das Buch »Jüdische Jugend im Umbruch« versammelt Briefe von ehemaligen Schülern und Schülerinnen der einstigen Jüdischen Mittelschule Berlin an ihren Rektor Heinemann Stern. | 
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 Kurt Hillmann wird 1933 als Sohn einer jüdischen Polin und eines Deutschen in Berlin geboren. Schon früh macht er Erfahrungen mit Antisemitismus. Später ist sein Leben vom Krieg geprägt. Heute engagiert er sich als Zeitzeuge. | 
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 Die Ausstellung versammelt drei Fotoarchive: Aufnahmen aus Warschau im Herbst 1939, von der ukrainischen Front 1941/42 sowie von der Befreiung Berlins und den ersten Friedenstagen in der Stadt im Mai 1945. | 
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