Veranstaltungsbericht: » … abgeholt!« Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 78 Jahren

18. Oktober 2019 , 12 Uhr Am 18. Oktober 1941 verließ der erste Berliner »Osttransport« mit fast 1.100 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Lodz (»Litzmannstadt«). Seit 2011 versammeln sich jährlich zahlreiche Menschen am Mahnmal »Gleis 17« um der Opfer zu gedenken. Prof. Dr. Andreas Nachama begrüßte an diesem warmen Herbsttag…

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»Eine heilige Aufgabe« – neun Gedenkstätten und eine Freiluftausstellung in der Ukraine

Im Rahmen des deutsch-ukrainischen Projekts »Erinnerung bewahren« – gefördert vom Auswärtigen Amt, getragen von der Stiftung Denkmal und vom Ukrainischen Zentrum für Holcoauststudien – wurden zwischen dem 16. und dem 19. September 2019 neun Gedenk- und Informationsorte in den Gebieten Shytomyr und Winnyzja sowie eine Freiluftausstellung in Berdytschiw der Öffentlichkeit übergeben. Während der jährlichen Gedenkzeremonie…

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Veranstaltungsbericht: »Geteilte Erinnerungen – 80 Jahre nach dem 23. August 1939«

Am 22. August 2019 hatte die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Robert-Havemann-Gesellschaft zu einer Podiumsdiskussion in die Topographie des Terrors eingeladen. Aufgrund der sehr hohen Anmeldezahl wurde die Veranstaltung vom Auditorium ins Foyer verlegt. Nach der Begrüßung der rund 320 Gäste durch Prof. Dr. Andreas…

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Ausstellung »Der Warschauer Aufstand 1944«

Ab dem 26. Juli 2019 wird im Ausstellungsgraben der Topographie des Terrors noch einmal die Dokumentation zum Warschauer Aufstand 1944 gezeigt, die bereits 2014 zum 70. Jahrestag des Aufstands hier zu sehen war. Die Ausstellung wurde vom Museum des Warschauer Aufstands (Warschau) erarbeitet. Die aktuelle Präsentation steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Polen,…

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Veranstaltungsbericht: »Polenfeldzug«: Die deutschen Verbrechen 1939 – Geschichte

Am 25. Juni 2019 lud die Ständige Konferenz zu der Veranstaltung mit dem Titel »Polenfeldzug«:  Die deutschen Verbrechen 1939 – Geschichte und Erinnerung in das Auditorium der Topographie des Terrors ein. Die Podiumsdiskussion bildete den Abschluss eines zweitägigen Fachkräftetreffens von Gedenkstättenmitarbeitern und Multiplikatoren aus Berlin und Kielce zum Thema »1939 im deutsch-polnischen Dialog«. Nach der…

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Veranstaltungsbericht: Erinnerungskultur in Litauen

»›Russenjahre‹ und Holocaust im Widerstreit« Podiumsdiskussion zur Erinnerungskultur in Litauen Am 12. Juli 2019 hatte die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum zu einer Podiumsdiskussion in die Botschaft der Republik Litauen eingeladen. Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch S. E. Darius Jonas Semaška, Botschafter der Republik Litauen und Prof. Dr. Andreas Nachama. Nach einem…

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Veranstaltungsbericht: Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße

Am 27. Februar 2019 luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum zu der jährlich stattfindenden Veranstaltung zum Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße ein. Über 300 Teilnehmer kamen in diesem Jahr am Mahnmal in der Großen Hamburger Straße in Berlin-Mitte zusammen, wo Kantorin Esther Hirsch, Kantorin…

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Veranstaltungsbericht: » … abgeholt!« Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 77 Jahren

18. Oktober 2018 , 12 Uhr Am 18. Oktober 1941 verließ der erste Berliner »Osttransport« mit fast 1.100 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Lodz (»Litzmannstadt«). Am Donnerstag versammelten sich zum achten Mal in Folge zahlreiche Menschen am Mahnmal »Gleis 17« um der Opfer zu gedenken. Prof. Dr. Johannes Tuchel, Vorsitzender…

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Veranstaltungsübersicht zum Pogromnachtgedenken 2018

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 25.10.2018, 19 Uhr, Britzer Straße 5, 12439 Berlin Zeitzeugengespräch: Vera Friedländer. Judenverfolgung und Zwangsarbeit in Berlin Als Tochter eines christlichen Vaters und einer jüdischen Mutter stigmatisierten die Nationalsozialisten sie als „Halbjüdin“. Viele ihrer Verwandten wurden deportiert und ermordet. Als Zwangsarbeiterin musste sie Schuhe sortieren, die aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern stammten. Vera Friedländer…

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