Häufig erreichen die Stiftung Topographie des Terrors Anfragen von Menschen, die mehr über die Rolle ihrer Familienangehörigen in der NS-Zeit wissen möchten. Dabei geht es oft darum, den Familienerzählungen Informationen aus den Archiven oder der Fachliteratur über die Mitgliedschaft in Organisationen oder die Tätigkeit in Institutionen des NS-Staates, besonders in NSDAP, SS, Polizei und Wehrmacht,…
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Zoni Johan (*1937) ist das älteste der vier Kinder des Sinto Johannes Weisz und seiner Frau Jacoba. Als im Mai 1944 in den Niederlanden Razzien gegen Sinti und Roma stattfinden, sollen Zoni und seine Familie in das »Zigeunerlager« Auschwitz deportiert werden. Durch die Hilfe eines Polizisten gelingt ihm die Flucht, während seine Familienmitglieder nach Auschwitz… |
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Kommentar Prof. Dr. Habbo Knoch (Universität Köln) Moderation Prof. Dr. Horst-Alfred Heinrich (Universität Passau) Wenn man behauptete, ohne Herkunft gäbe es keine Zukunft, wurde ein Zusammenhang zwischen Geschichtsdeutung, Gegenwartsbezug und Zukunftsprogrammatik hergestellt. Immer wurde unterstellt, dass Geschichte Identifikation ermögliche. Die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit mündete in eine kritische, selbstreflexive Deutung nicht nur der kollektiven und… PROGRAMM Ansprache Wepke Kingma, niederländischer Botschafter Kranzniederlegung im ehemaligen Erschießungsgraben |
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Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt lädt am 6. Mai 2018 herzlich zu drei Veranstaltungen ein, die im Rahmen des Projektes DENK MAL AM ORT stattfinden: 13 Uhr: Lesung und ein Gespräch zur Geschichte der Familie Frey Erich Frey war Arbeiter in der Weidt'schen Werkstatt. Seine Frau Elsbeth und er versteckten sich Anfang 1943 dort im… |
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Eine Veranstaltung im Rahmen der Votragsreihe 12 Jahre, 3 Monate, 8 Tage - Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus. Vortrag Prof. Dr. Andreas Nachama, Berlin Moderation Dr. Erika Bucholtz, Stiftung Topographie des Terrors, Berlin Als Hitler am 30. Januar 1933 von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde, schien es vielen… |
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Die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden beteiligt sich am Sonntag, den 13. Mai 2018, mit ihrer neuen Dauerausstellung »Auf dem Görden. Die Strafanstalt Brandenburg im Nationalsozialismus (1933-1945) und in der DDR (1949-1990)« am diesjährigen Museumstag unter dem Motto »Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher«. Die erst kürzlich eröffnete Ausstellung erzählt mit dreidimensionalen Objekten, Fotos, Häftlingsbiografien und zahlreichen… In dem kleinen mecklenburgischen Dorf Machandel treffen bei Kriegsende 1945 Gestrandete und Überlebende wie der auf dem Todesmarsch befreite Sachsenhausen-Häftling Hans Langner zusammen. |
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Eröffnung Bezirksbürgermeisterin Frau Cerstin Richter-Kotowski Begrüßung Dr. Hans-Christian Jasch, Direktor Haus der Wannsee-Konferenz Die Nationalsozialisten zerstörten die demokratischen Strukturen und verfolgten, enteigneten und ermordeten Vertreterinnen und Vertreter der »verhassten« Weimarer Republik. Die Ausstellung zeigt erste Ergebnisse einer regionalen Spurensuche. Sie dokumentiert verschiedene Facetten der politischen Partizipation in einer offenen Gesellschaft und ihrer Bedrohung. … Buchpräsentation Dr. Thomas Grotum, Trier Votrag Quellenlage und Forschungsfelder zur Geschichte der Staatspolizeistelle Trier Lena Haase, Trier Votrag Das Vernehmungskommando der Gestapo im SS-Sonderlager/Konzentrationslager Hinzert Katharina Klasen, Berlin Moderation Klaus Hesse, Berlin Am 5. Mai 1933, nur wenige Tage nach der Gründung des Geheimen Staatspolizeiamts in Berlin, wurde in Trier eine Staatspolizeistelle errichtet. Von 1935… |
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Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres SHARING HERITAGE 2018 wird die Stiftung Topographie des Terrors ab 5. September eine Ausstellung zur Geschichte des ehemaligen Flughafens Tempelhof zeigen, die vor Ort zu sehen sein wird. Die Stiftung und das AlliiertenMuseum, Berlin, laden zu einer Veranstaltung der dazugehörigen Reihe ein: Der Flughafen Tempelhof und die »Berliner Luftbrücke«… |
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Ein Dokumentarfilm (BRD 2016, 113 Min.) über Brunhilde Pomsel, die von 1942 bis April 1945 im Reichspropagandaministerium als persönliche Stenographin von Joseph Goebbels tätig war. |
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Von der Inspektion der Konzentrationslager in Oranienburg wurden alle Haupt- und Nebenlager des KZ-Systems verwaltet. Die Ausstellung am historischen Ort zeigt den Einfluss der KZ-Inspektion auf die drei im »Westen« liegenden Konzentrationslager Herzogenbusch , Mauthausen und Natzweiler. Die an diesen Orten entstandenen Gedenkstätten befinden sich außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und werden von der niederländischen Stadt… Vortrag Prof. Dr. Klaus Marxen, Berlin Moderation Dr. Claudia Steur, Berlin Mit der nationalsozialistischen Reform des politischen Strafrechts durch Gesetz vom 24. April 1934 entstand ein neues Gericht. Nunmehr urteilte der Volksgerichtshof mit Sitz in Berlin anstelle des Leipziger Reichsgerichts schwere politische Straftaten in erster und letzter Instanz ab, zunächst als Sondergericht und ab 1936… |
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1938 marschierte die deutsche Wehrmacht in Österreich und im Sudetenland ein; Hitler und Mussolini schmiedeten die deutsch-italienische Achse; im Spanischen Bürgerkrieg erprobte die deutsche Luftwaffe ihre Sturzkampfbomber. Die deutsche Zivilbevölkerung veranstaltete Luftschutzübungen und wurde mit Gasmasken ausgestattet. Hermann Göring schuf die Voraussetzung für die Enteignung der deutschen und österreichischen Juden, es folgten der Terror gegen… |
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Die Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum lädt Sie und Ihre Freunde herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein: In beiden Landesteilen Frankreichs hatte es während der deutschen Besatzung zwischen 1940 und 1944 Verfolgung, Kollaboration und Widerstand gegeben. Insbesondere die Erinnerung an den Kampf der »Résistance« als Ausdruck französischer Vaterlandsliebe und das Leid der… |
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Texte von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Paul Celan, Oskar Maria Graf, Primo Levi und Mascha Kaléko, gelesen von dem Schauspieler Roman Knižka und musikalisch begleitet von dem Bläserquintett Ensemble Opus 45. Veranstaltungsort: Veranstaltungssaal in den Garagen Gefördert von der Bundeszentrale für Politische Bildung |
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Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung »Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus« Dr. Werner Treß anschließend Umtrunk auf der Bibliotheksterrasse Um Anmeldung wird gebeten unter empfang@ghwk.de. Mehr Informationen zur Sonderausstellung »Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus« finden Sie hier.
»Madagaskar für die Juden«. Antisemitische Ideen und Pläne einer »territorialen Endlösung« 1885–1945
»Madagaskar für die Juden«. Antisemitische Ideen und Pläne einer »territorialen Endlösung« 1885–1945
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde ein rassistisch geprägter Antisemitismus virulent. Seine Protagonisten strebten eine »Lösung der Judenfrage« an. Paul de Lagardes Idee, Madagaskar zur Heimstätte der Juden zu machen, fand in vielen europäischen Ländern Anhänger. Eine »Internationale des Antisemitismus« propagierte Vorschläge dieser Art bis in die Jahre des »Dritten Reichs«. Im Zweiten… |
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Gegen die Ungerechtigkeit: Wie Gustav Adolf Nothnagel Ende 1944 zum Retter von vielen Jüdinnen wurde
Gegen die Ungerechtigkeit: Wie Gustav Adolf Nothnagel Ende 1944 zum Retter von vielen Jüdinnen wurde
Einführung und Moderation Barbara Schieb, Gedenkstätte Stille Helden Vortrag Karsten Hoffmann, Enkel von Gustav Adolf Nothnagel Vor einigen Jahren nahm Karsten Hoffmann zur Gedenkstätte Stille Helden Kontakt auf und berichtete von der Hilfstätigkeit seines Großvaters Gustav Adolf Nothnagel. Im Sommer 1944 wird der 1888 geborene Nothnagel als Reservist zur Wehrmacht eingezogen und als Wachmann in… |
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Die ganze Familie ist schon im Exil. Marie bleibt und beginnt, ihrer Tochter Ilse zu schreiben: jede Woche zwei lange Briefe. Von 1938 bis 1942 schreibt die Jüdin Marie Winter in Berlin über 170 Briefe an ihre Tochter Ilse nach Basel. Sie erzählt eindringlich von ihrem Alltag, beschreibt die Verzweiflung, ein Visum nach »Irgendwo« zu… Begrüßung Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, Berlin Vortrag Dr. Sebastian Brünger, Halle/Berlin Kommentar Dr. Manfred Grieger, Gifhorn Von den Nürnberger Wirtschaftsprozessen bis zu den Verhandlungen um Zwangsarbeiterentschädigungen – deutsche Konzerne haben stets versucht, das öffentliche Bild von ihrer NS-Vergangenheit selbst zu prägen. Am Beispiel der Firmen Bayer, Daimler, Deutsche Bank und Degussa erörtert… |
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Gedenken an die Kinder und Jugendlichen, die im KZ Ravensbrück auf menschenverachtende Weise gestorben sind. Ort: Neuer Gedenkort |
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»Mag sein, daß der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.« Dietrich Bonhoeffer Szenische Lesung mit Musik mit Domorganist Andreas Sieling, Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sowie Matthias Brandt und Martina Gedeck An diesem Abend in der… |
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Seit zehn Jahren erinnert die Bundesrepublik Deutschland mit dem Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen an die über 50.000 zwischen 1933 und 1945 nach §175 Verurteilten. Mehrere tausend Schwule wurden wegen ihrer Homosexualität in Konzentrationslager verschleppt. Ein großer Teil von ihnen starb aufgrund von Hunger oder Krankheiten, durch Misshandlungen oder gezielte Mordaktionen. Die Nationalsozialisten… |