In der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel findet um 11.00 Uhr eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am ehemaligen Standort der Gaskammer am Nicolaiplatz statt.
Kalender von Veranstaltungen
| 
M	
Mo.	
 | 
D	
Di.	
 | 
M	
Mi.	
 | 
D	
Do.	
 | 
F	
Fr.	
 | 
S	
Sa.	
 | 
S	
So.	
 | 
|---|---|---|---|---|---|---|
| 
10 Veranstaltungen,
 Kranzniederlegung an der Gedenktafel Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde 
 - 
 Gedenkveranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Vorgetragen werden Passagen aus ausgewählten lagerzeitlichen Quellen sowie Selbstzeugnissen von Überlebenden des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück. Am 27. Januar 2020 wird der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Anlass ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. 
 - 
 Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus laden das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas herzlich ein, gemeinsam an die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma zu erinnern. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2020 richten die Gedenkstätte Sachsenhausen und der Landtag Brandenburg eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Todesmärsche aus. Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand erinnert im Rahmen der bundesweiten Gedenkstätteninitiative »Lichter gegen Dunkelheit« an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Schülerinnen und Schüler des Kurses Darstellendes Spiel führen das Theaterstück »Ernst L. – ein vergessenes Kind« im Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg/Havel auf. Konzert des inklusiven A-Cappella-Ensemble Thonkunst aus Leipzig sowie Lesung von Texten aus der Marzahner Schreibwerkstatt der Mark-Twain-Bibliothek. Zum 75. Jahrestag der Befreiung der Inhaftierten von Auschwitz und zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus präsentieren die Herausgeber Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller ihr Buch »Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz« in einer Lesung mit anschließender Diskussion. | 
1 Veranstaltung,
 Die als »Aktion Reinhard« bezeichnete Ermordung von mehr als 1,7 Millionen überwiegend polnischen Jüdinnen und Juden hat bis heute keinen angemessenen Platz in der gesellschaftlichen Erinnerung gefunden. Eine neu entdeckte Fotosammlung erlaubt nun bisher völlig unbekannte Einblicke. | 
1 Veranstaltung,
 Der blinde jüdische Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth u im nationalsozialistischen Berlin. Um seine Kinder über das Leben ihrer Eltern zu informieren, verfasste er im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht. | 
1 Veranstaltung,
 Der Zweite Weltkrieg wurde von der Wehrmacht als verbrecherischer Angriffs-, Raub- und Vernichtungskampf geführt. Soldaten waren aktiv und wissentlich am Holocaust beteiligt. Der deutschen Nachkriegsgesellschaft fiel es schwer, einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Erbe der Wehrmacht zu finden. | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 
 - 
 Das »Arbeitslager Lieberose« war im November 1943 auf Befehl der SS errichtet worden. Etwa 10.000 Häftlinge waren hier inhaftiert und mussten Zwangsarbeit leisten. Vom 2. bis zum 4. Februar 1945 ermordete die SS 1.342 Häftlinge in den Krankenbaracken des KZ-Außenlagers Lieberose. | 
| 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 Journalist Jürgen Gückel zeichnet in seinem Buch die Entwicklung eines Intellektuellen zum NS-Massenmörder nach: Artur Wilke (1910–1989) war im Zweiten Weltkrieg für den Tod tausender Menschen verantwortlich. Nach Kriegsende arbeitete er unter falsche Identität als Volksschullehrer. | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 Die Führung thematisiert die verschiedenen Phasen der Geschichte von Sachsenhausen – das Konzentrationslager (1936-1945), das sowjetische Speziallager Sachsenhausen (1945-1950) und die 1961 eröffnete Nationale Mahn- und Gedenkstätte der DDR. | 
| 
0 Veranstaltungen,
 | 
2 Veranstaltungen,
 
 - 
 Der Historiker Andreas Weigelt im Gespräch über sein Buch »Vorwurf: Aktiver Nazi, Werwolf oder Agent. Die Verhaftungspraxis sowjetischer Geheimdienste in und um Bad Freienwalde 1945-1955«. Demokratische Parteien waren im 20. Jahrhundert wesentliche Träger von Europavorstellungen. Was bedeutet nun die Erosion der einstmals vergleichsweise stabilen Parteilandschaften für Europa? Vor welchen Herausforderungen stehen Parteien heute? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Kiran Klaus Patel nach. | 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 PD Dr. Ekkehard Klausa stellt in seinem Buch Gruppen und Einzelperönlichkeiten des konservativen Widerstands sowie dessen geistige Wurzeln vor. | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
| 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 Dr. Alexa Stiller stellt die Ausmaße und Bedeutung der nationalsozialistischen Volkstumspolitik im Zweiten Weltkrieg dar, die sich zwischen Exklusion – bis hin zur Vernichtung – auf der einen Seite und dem Angebot der Inklusion in die »Volksgemeinschaft« auf der anderen bewegte. | 
1 Veranstaltung,
 H. Walter Kern geht in seinem Buch auf Spurensuche: Was geschah mit den Juden, die in der Endphase des Krieges 1944/45 noch in Essen lebten? Warum tauchten im Herbst 1944 mehr jüdische Menschen unter als zur Zeit der großen Deportationen 1941/42? | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
| 
0 Veranstaltungen,
 | 
1 Veranstaltung,
 In seinem Vortrag untersucht Gerhard Hirschfeld die Bereitschaft zur Kollaboration in den Niederlanden unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1940–1945 und fragt auch, wie diese Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs dort erinnert wird. | 
0 Veranstaltungen,
 | 
3 Veranstaltungen,
 
 - 
 Am 27. Februar 1943 fand die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. Der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum laden zur Gedenkveranstaltung ein. Das Ökumenischen Gedenkzentrums Plötzensee lädt um 18.30 Uhr zu einem Ökumenischen Friedensgebet und um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Axel Smend. 
 - 
 Der Anschlag in Halle hat die Öffentlichkeit erschüttert. Aber handelt es sich wirklich um eine neue Eskalationsstufe des Antisemitismus? Gibt es dabei deutsche Spezifika oder sind ähnliche Tendenzen in anderen Ländern zu registrieren? Und wie sieht diese Entwicklung aus der spanischen Perspektive aus? | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 
0 Veranstaltungen,
 | 

